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Veröffentlicht am 5. Juni 2011 von lyrikzeitung
Etwa 1919/20 wendet sich Ball wieder dem Katholizismus zu. Bald darauf legt er bei einem Priester in München eine Generalbeichte ab. Der «Simplizissimus» kommentiert den Schritt, ohne Balls Namen zu nennen, durch ein launiges Gedicht, «Byzantinisches Christentum» überschrieben: «Selig sind die Konvertiten, / die am Kirchentor sich raufen. / Und es machen Jesuiten / Überstunden schon im Taufen.» / Bernhard Lang, NZZ 4.6.
Hugo Ball: Byzantinisches Christentum. Drei Heiligenleben. Herausgegeben von Bernd Wacker. (Sämtliche Werke und Briefe, Band 7). Wallstein-Verlag, Göttingen 2011. 588 S., € 38
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bernhard Lang, Hugo Ball
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