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Veröffentlicht am 7. Februar 2011 von lyrikzeitung
Vor und nach dem Islam waren die Araber nie auf einem Gebiet der Kunst kreativ, außer in der Poesie. Alle anderen islamischen Künste wie Musik und Literatur kamen aus Persien, Indien, Ägypten oder Syrien. Und das arabische Gedicht ging fast immer nach dem gleichen Muster: Man beginnt mit dem Weinen auf einer Ruine, wo die unerreichbare Geliebte vorbeizog, bevor sie für immer verschwand, dann fängt man an, die Vorzüge seines Stammes aufzuzählen und mit den Schandtaten seiner Feinde ins Gericht zu gehen. Eigentlich genauso wie das ägyptische Geschichtsbuch für die Sekundarstufe.
/ Hamed Abdel-Samad: Der Untergang der islamischen Welt. Eine Prognose. München: Droemer 2010, S. 156f
Hamed Abdel-Samad wurde 1972 bei Kairo geboren und lebt in Deutschland als Politikwissenschaftler
Vgl. L&Poe 2002 Nov #Nur Hirtenvölker bevorzugen die Poesie
Kategorie: Arabisch, ÄgyptenSchlagworte: Hamed Abdel-Samad
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