Schlagwort: Martin Straub

33. Der Schornstein lacht

Nun legen Wulf Kirsten und Annette Seemann mit „Der gefesselte Wald. Gedichte aus Buchenwald“ eine wahrlich ungewöhnliche Anthologie in französischer und deutscher Sprache vor. Dabei folgen sie der Originalausgabe von André Verdet aus dem Jahr 1945. Als Annette Seemann anlässlich des Todes von Jorge Semprún dessen Gedicht „Uralter Traum“ aus dem Französischen übersetzte, zudem das… Continue Reading „33. Der Schornstein lacht“

38. „tapfer bis hinein / in die schlafzimmer“

Nach der von Andreas Berner schön gestalteten bibliophilen Mappe „ortsbeschreibung“ (Hinterwaelt 2008) legt Thomas Spaniel nun seinen sechsten Lyrikband vor. Wie in den früheren treffen wir auf eine nüchterne, hart konturierte Sprache, mit der Spaniel illusionslos Weltzustände zeichnet und vor Verdrängungsmechanismen warnt: „aber man… Continue Reading „38. „tapfer bis hinein / in die schlafzimmer““