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Veröffentlicht am 16. August 2016 von lyrikzeitung
Selten kommen lyrische Debüts so fertig und lakonisch daher wie dieses, mit dem sicheren Gespür dafür, dass das Schöne oft nur ein Konkurrenzprodukt zur Wahrheit ist. Trost gibt es keinen, nicht einmal von den Vögeln: „sie geben/ kunde von den gängen sagen sie sind/ wie wir aus einer luft die seltsam fließt/ als ob sie traurig ist.“ / Paul Jandl, Die Welt
Anja Kampmann: Proben von Stein und Licht. Hanser, München. 96 S., 15,90 €.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Anja Kampmann, Paul Jandl
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