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Veröffentlicht am 10. Juni 2014 von lyrikzeitung
Dass Lyrik im Kultur-Alltag bloß ein Schattendasein fristet, kann auch das Rilke-Projekt nicht ändern. Es bildet allerdings eine löbliche Ausnahme vom quoten- und mainstream-gesteuerten Literaturbetrieb. Das nach eigenen Angaben erfolgreichste Lyrikprojekt von Angelica Fleer und Richard Schönherz kombiniert Rilkes hochsensitive Sprache mit moderner Musikbegleitung. Populäre Rezitatoren lassen sich als Poesie-Missionare auf die Bühne bitten. (…)
Neben Ben Becker und Robert Stadlober sind es Nina Hoger und Anna Thalbach, die mit bekenntnishafter Eindringlichkeit Verse aus Rilkes Œuvre, aber auch Passagen aus Briefen von, über und an Rilke rezitieren. / Mannheimer Morgen
Hervorhebungen: Lyrikzeitung
(Nicht quoten- und mainstream-gesteuert? Tja, wenn sie prominentere Schauspieler genommen hätten…)
Kategorie: Österreich, Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Angelica Fleer, Anna Thalbach, Ben Becker und Robert Stadlober sind es Nina Hoger, Rainer Maria Rilke, Richard Schönherz
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