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Veröffentlicht am 3. Juni 2014 von lyrikzeitung
Arkadien – ersonnen in der Antike, gemalt in der Renaissance. Eine künstliche Welt mit schönen Nymphen, umgeben von Satyrn, Pan und unglücklich verliebten Hirten, deren wichtigster Zeitvertreib die Lyrik und das Spielen auf der Flöte sind. Ein Ruhepunkt, nach dem sich auch heute viele sehnen. Im Berliner Kupferstichkabinett gibt es noch bis zum 22. Juni die Ausstellung »Arkadien – Paradies auf Papier« (…).
Die Ausstellung zeigt fast 100 Werke des sorglosen Seins von Ende des 15. bis Beginn des 17. Jahrhunderts aus Italien. Schon die literarischen Beschreibungen Arkadiens waren sehr bildhaft, vorneweg der Dichter Dichter Jacopo Sannazaro mit seinem Schäfergedicht »Arcadia« (1504), das viele zeitgenössische Künstler anregte. Motto: »Entdecke die Welt« und zwar auch die reale, die durchaus als schön und malbar empfunden wurde. / Kristina Westphal, junge Welt
Bis 22.6. Kupferstichkabinett, Matthäikirchplatz, Berlin

Kategorie: Italien, ItalienischSchlagworte: Arkadien, Jacopo Sannazaro, Kristina Westphal
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