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Veröffentlicht am 17. Oktober 2013 von lyrikzeitung
vor 159 Jahren (1854) wurde Oscar Wilde in Dublin geboren. Der Familienvater mit zwei Kindern hatte eine Affäre mit einem jungen Lord, die vom Vater des Liebhabers angezeigt wurde, was ihm zwei Jahre Zuchthaus wegen „Sodomie“ einbrachte. Auch sein anrüchiger Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ wurde im Prozeß gegen ihn verwendet. Ein paar Lieblingssprüche:
Und ein Sonett:
Sonnet to Liberty (1881)
Not that I loved thy children, whose dull eyes
See nothing save their own unlovely woe,
Whose minds known nothing, nothing care to know, –
But that the roar of thy Democracies,
Thy reigns of Terror, thy great Anarchies,
Mirror my wildest passions like the sea
And give my rage a brother — Liberty!
For this sake only do thy dissonant cries
Delight my discreet soul, else might all kings
By bloody knout or treacherous cannonades
Rob nations of their rights inviolate
And I remain unmoved – and yet, and yet,
These Christs that die upon the barricades,
God knows it I am with them, in some things.
Oscar Wilde, who said, „All bad poetry springs from genuine feeling.“ And, „An idea that is not dangerous is unworthy of being called an idea at all.“
Kategorie: Englisch, Großbritannien, IrlandSchlagworte: Kalendarium, L&Poe-Anthologie, Mea: Garstig, Oscar Wilde
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Das eigene Denken – beginnt es gerade wieder „nicht gesellschaftsfähig“ zu sein? Das eigene – vielleicht als egoistisch betrachtete – Denken?
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