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Veröffentlicht am 6. Oktober 2013 von lyrikzeitung
Diana Matut (Halle) sprach über die Sammlung Eisik Wallich, die vermutlich um 1600 entstanden und eine Fundgrube für jiddische Lieder, Gedichte und Spiele ist. Allerdings hegte sie Zweifel daran, dass der Wormser Wallich, gebürtig im Haus zum Bock, tatsächlich der Kompilator der Sammlung ist, mit Sicherheit stammt lediglich das letzte Lied des Buchs von ihm, ein typisches Beispiel barocker Memento-mori-Literatur. Auch zwei Texte des Wormsers Caspar Scheidt und eine Unterrichtung für ein junges Ehepaar von Abraham b. Dovid Walerstain aus Worms finden sich darin. / Ulrike Schäfer, Rhein-Main-Presse
Kategorie: Deutsch, Deutschland, JiddischSchlagworte: Abraham b. Dovid Walerstain, Caspar Scheidt, Diana Matut, Eisik Wallich, Ulrike Schäfer, Worms
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