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Veröffentlicht am 5. September 2013 von lyrikzeitung
Der türkische Gelehrte Sururi, ein berühmter Kommentator persischer Dichter, stellte in seiner Poetik „Bahral-maarif“ („Das Meer der Kenntnisse“) die schönheitsbeschreibenden Symbole persischer und arabischer Dichtung in Rubriken zusammen und belegte sie mit Beispielen. Der Orientalist Joseph von Hammer-Purgstall rückt die Liste in seine „Geschichte der schönen Redekünste Persiens mit einer Blüthenlese aus zweyhundert persischen Dichtern“ (Wien 1818) ein.
Hier Bilder für Schönheit überhaupt:
Man sagt Persisch: Der Himmel, die Sonne, der Mond, das Meer, das Feuer, die Rose, der Ballen, die Springquelle, der Löwe, das Blut, das Haar, der Speicher, das Rosenbeet der Schönheit.
Arabisch: Der Koran, das Blatt, der Orient, die Muschel, der Gipfel, der Blitz, der Frühling. die Welt, der Bau, die Rennbahn, das Scha[c|hspiel, der Ring, der Pfau, die Braut, der Papagey, der Wein, die Kerze der Schönheit.
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