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Veröffentlicht am 16. Juli 2012 von lyrikzeitung
Sebastian Berns hat eine Maschine entworfen, die dem Menschen die Kreativität abnimmt: Sie druckt Gedichte. In einer langen Schlange rollt sich das Papier bis auf den Boden, ähnlich einem überlangen Kassenzettel.
Die Gedichte werden automatisch von «Google Recaptcha» erzeugt und auf der Arbeitsvermittlungsplattform «Amazon Mechanical Turk» tippen Menschen überall auf der Welt für geringe Cent-Beträge Wörter ab, die der Computer nicht erkennen kann. Zum Schluss schreibt ein Computerprogramm nach einem Algorithmus das Gedicht. / Katrin Haas, Aachener Zeitung
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Computer, Gedichttomat, Katrin Haas, Sebastian Berns
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man schrieb das jahr 1959
alles weitere –> http://halle.netzliteratur.net/
worin unterscheid es sich im wesentlichen?
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die suchmaschinen waren damals noch nicht so entwickelt
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siehe auch https://lyrikzeitung.com/tag/gedichtomat/
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