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63. Gedicht
Von Thomas Kunst, Leipzig
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Auf dieser Welt, ich weiß, was nötig wäre,
Mit einem Ascher, einer Gartenschere
Zertrümmer ich den Tisch mit Schalentier.
Wir hören Gieseking und warten lange,
Daß von den Ratten endlich Zeichen kommen
Und sie sich warnen, uns mal ausgenommen,
Bewegung mit Geruch in vollem Gange.
Gedächtnistraining ohne Instrument,
Die Einbeziehung des gesamten Arms,
Gaspard de la nuit in Zattere.
Das Licht, das uns von Heilgetränken trennt,
Die Fügeladern des Insektenschwarms,
Baronia brevicornis, flattere
(für Gaston Salvatore)
Neu: Thomas Kunst, „Legende vom Abholen“, Gedichte. Edition Rugerup / Nimrod Förlag AB. ISBN: 978-3-942955-02-7. € 14.90 (tolles Buch – in die Hand nehmen! Lesen!)
Auch schön: Aloysius Bertrand: Gaspard de la Nuit – Phantasien in der Manier Callots und Rembrandts. Aus dem Französischen übertragen von Jürgen Buchmann mit einem Nachwort des Übersetzers. 150 Seiten. ISBN: 978-3-9813470-9-8. 11,90 Euro
3 Comments on “63. Gedicht”
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Neueste Kommentare
Im Netz seit 1.1.2001
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hej, thommie und tom, wollt ihr mich fertig machen,
augenohrenmind schlemmen!!! das bilderkind staunt,
der mann geht und weiß nich wohin…kühle mich runter mit dem satz: auf den bahnsteigen spür ich mein winterherz und reise doch…
liebe grüße vom platten land in die capitalen! salute!
euer micha
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ich sch(l)ieße mich dem mvorredner an: GÄNSEHAUT THOMAS !!!!!!! ein musikstück sei (mit verlaub) erwähnt, daß mir beim lesen deines poems passte, die schaurige größe in & zwischen deinen zeilen soundmäßig erwidernd:
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moin, moin, micha g. in gryps!
unser thommie wird mir langsam unheimlich, was der für tonarten kann, grandioso!!! so texte braucht die sehr bedrohte welt!!!
geetings thommie, danke micha! euer mio
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