84. Tödlich

6 Comments on “84. Tödlich”

1. ohne schwarzen humor lassen sich all diese perversion nicht ertragen, die tagtäglich in der welt verbrochen werden – man würde den ganzen tag nur schreien! aber man kann auch positiv sagen: wenn nicht sehr viele menschen gutes tun würden, sähe es NOCH übler auf diesem planeten aus. BESTIMMT gibt es auch massig mütter, die ihren töchtern schöne gedichte als gutenachtlied ins ohr flüstern, sie danach auf die stirn der geschlossenen augen küssen und die poesie der gelebten mutterliebe spüren… wer weiß, was die mördermutter SELBST alles schreckliche erlebt haben muß, daß es soweit kommen mußte…

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   • klar, die (vor)hölle der mutter war mitgemeint. und galgenhumor: bitter nötig. nur: manchmal ist die vorstellung für mich schwer auszuhalten. wann ist’s empfindlichkeit, wann empfindsamkeit? schwer zu sagen. „le duele el mundo“, heißt es in „rayuela“ nicht unironisch über horacio oliveira.

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2. tut mir leid, ich kann bei aller seltsamkeit der meldung das schreckliche des geschehens (und all der dinge, die vorausgegangen sein müssen) nicht ausblenden

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3. wolfgang müller kann es bestimmt auch nicht auswendig. ich plädiere für showdown zwischen ihm und der mutter, die es vermutlich erstrecht nicht kann, sondern ihre tochter zur karaoke mißbrauchen wollte. JETZT muß sie es selbst lernen! gott sei ihr gnädig und flüstere ihr die zeilen direkt ins herz…

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4. Das war die Tödliche Doris!
   Bzw. Dolis.

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5. *schreckstarr*

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