118. Leistens Landschaften

Leisten will nach eigener Aussage nicht die Unterschiede von Kultur- und Gefühlswelten gegeneinander ausspielen, «sondern im Fremden das Eigene und im Eigenen das Fremde neu entdecken.»

Ineinander verflochtene Satzübergänge führen tief hinein in diese bewegenden Sprachlandschaften, die uns bis nach Rom oder Nordwestafrika mitnehmen – schließlich bis ans Ende des Lebens, das in diesem Poem aufscheint: «Was ein Glück, wenn wir uns noch erkennen im letzten Moment.» Und den schönen Satz enthält: «wir brauchen bilder, die sich in unsere Träume legen.» / Grit Schorn, Aachener Nachrichten

Am Samstag, 28. August, liest Christoph Leisten im Haus Löwenstein, Markt 39, aus seinem neuen Gedichtband «bis zur schwerelosigkeit». Die Lesung beginnt um 12 Uhr.

Christoph Leisten: «bis zur schwerelosigkeit», Gedichte. Rimbaud Verlag, 59 Seiten, 15 Euro.

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