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Veröffentlicht am 7. Mai 2010 von lyrikzeitung
Göppingen. Lyrische Visionen von Moses Rosenkranz sind am Sonntag ab 17 Uhr im Göppinger Stadtmuseum im Storchen zu erleben. In einem Vortrag mit Lesung wird an den bedeutenden Dichter erinnert.
Fast 100-jährig starb Moses Rosenkranz 2003 im Schwarzwald, wo er seit der Nachkriegszeit mit seiner Frau Doris Rosenkranz lebte. Die Witwe, deren fotokünstlerisches Werk derzeit im Museum im Storchen zu sehen ist, gab nach dem Tod ihres Mannes einen Band mit seinen Gedichten unter dem Titel „Visionen“ heraus, für den sie auch ein Nachwort schrieb. …
Als Dichter machte sich Rosenkranz bereits in den 1930ern einen Namen, in diesem Zeitraum erschienen drei Gedichtbände. Erst in den 1980er Jahren erschien das zweibändige Werk „Im Untergang“. Sein Untertitel „Ein Jahrhundertbuch“ verweist auf die Grundthematik der darin versammelten Gedichte. Erst 1998, mit Erscheinen des Gedichtbandes „Bukowina“ und vor allem mit „Kindheit – Fragment einer Autobiografie“ (2001) begann ein später Ruhm – da war Moses Rosenkranz schon über 90 Jahre alt. / Südwestpresse
Kategorie: Deutsch, Deutschland, RumänienSchlagworte: Göppingen, Moses Rosenkranz
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