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Veröffentlicht am 1. April 2010 von lyrikzeitung
Amazon stellt seit kurzem eine Plattform zur Verfügung, auf der Autoren ihre Bücher selbst veröffentlichen können – und zwar auch ohne Verlag. Man will dabei die Autoren mit 70 Prozent am Erlös beteiligen (zum Vergleich: An den Buchhandel gehen bis anhin um die 50 Prozent). Auch Apple verhandelt momentan mit den sechs grössten amerikanischen Verlagsgruppen über ähnliche Konditionen. Eine Revolution? Zweifellos. Nur in Europa versucht man die Sache zu verschlafen. Auch die Autoren schlummern fest. Sie sollten vielleicht einfach einmal nachrechnen: 70 Prozent von 3 Euro oder 10 Prozent von 20 Euro oder 6 Prozent von 9 Euro? Ach? Genau. / Cora Stephan, NZZ 1.4.
Kategorie: UncategorizedSchlagworte: Buchhandel, Internet
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Hallo,
Ich zögere ein bisschen, möchte mein bei WFB-verlag.de erschienen Buch -Hej Tucholsky- natürlich eine gute Zukunft wünschen, aber mit diesen Giganten wie Amazon oder Apple?
Ich zögere, welche Risiken gibt es?
Henk Mantel
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