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Veröffentlicht am 21. Dezember 2009 von lyrikzeitung
San Francisco bleibt eine der weltgrößten Lyrik-Städte, und D.A. Powell ist ihr bester Dichter. Seine Gedichte kartographieren die geheimnisvollen Räume zwischen Innen- und Außenwelt und lenken den Blick auf ihre jeweiligen chronischen Gebrechen.
schreibt Dean Rader, San Francisco Chronicle vom 20.12. in einer Vorstellung der besten Gedichtbände 2009.
Stocking stuffers:
„Slamming Open the Door,“ by Kathleen Sheeder Bonanno (Alice James Books; 80 pages; $15.95); „The Looking House,“ by Fred Marchant (Graywolf; 63 pages; $15); „The End of the West,“ by Michael Dickman (Copper Canyon; 96 pages; $15); „And How to End It,“ by Brian Clements (Quayle; 122 pages; $14); „Sightmap,“ by Brian Teare (University of California Press; 96 pages; $16.95)
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Brian Clements, Brian Teare, D.A. Powell, Dean Rader, Fred Marchant, G.C. Waldrep, Kathleen Sheeder Bonanno, Lucia Perillo, Michael Dickman, San Francisco, Sherman Alexie, Wallace Stevens
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ne, eben andersrum: man müßte katholik sein, damit man vom heiligen stuhlgang essen darf. ansonsten liegts am blickwinkel. wie man den mord vermarktet: entweder als „verhungert“ oder als „hungerstreik“, je nachdem, was mehr gewinn bringt…
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zu behaupten, jemand sei „DER BESTE“ dichter, ist sowas von oberlehrerhaft und spießig und antiproduktiv unter visionären gesichtspunkten. stellen sie sich einmal vor, in san franzisKO liest ein(e) 15-jährige(r) dichter(in) diese meldung der lyrikzeitung (ja, wer bitte kann sich denn überhaupt sowas noch VORSTELLEN?!?!?!) und hat gerade ein GENIALES gedicht geschrieben, das kein arsch interessiert, weil sie „zu jung“ ist oder ihr stil „unausgereift“ in den augen des establishments (falls sie/sie sich überhaupt getraut hat, es jemandem zu zeigen) oder die berühmten offiziellen kollegen ihre/seine ANWESENHEIT bei ihrer lesung gar nich bemerkten: was soll so jemand denken, den WIR nicht kennen, dessen theoretische parallelexistenz wir jedoch aus historischen anekdoten ableiten KÖNNEN, wenn nicht sogar MÜSSEN, zumindestens unter psychodidaktischen gesichtspunkten.
EIN BRECHT ODER HEINE STIRBT JEDE SEKUNDE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bleiben sie auf dem teppich der UNBEKANNTEN zeitgenossen, die geschichte geschrieben haben werden, wenn wir längst abgedankt haben. der wechsel vom privaten zum offiziellen geschieht posthum. und dann schämen sie sich hoffentlich, am SELBSTMORD eines jungen genies mitgewürgt zu haben, das am DESINTERESSE von „wir sind die besten“ besserwisser verzweifelte… HAPPY XX-MASZZZZZZ
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Versteh ich nicht, warum sich jemand umbringen sollte, bloß weil Herr XY in San Francisco sagt, das ist der beste Dichter. Selbst wenns ein Literaturpapst wär: Aha, der Papst hat das und das gesagt. Da müßte man doch höchstens als Katholik verzweifelt sein, nämlich wenn man die Meinung nicht teilt und trotzdem an den Heiligen Vater glauben will?
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