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Veröffentlicht am 21. Oktober 2009 von lyrikzeitung
Felix Philipp Ingolds „Gegengabe“ – Folgeband zu seinem Werk „Wortnahme“ (2005) – ist ein literarisches Kompendium, gleichermaßen geeignet zum Nachlesen, Nachdenken und Nachschlagen, ein vielfältiges Buch, das Gaben aus der Dreifelderwirtschaft des Autors bereithält: Kritisches in Form von Essays, Rezensionen und Traktaten, Poetisches in Form von Gedichten, dichterischer Prosa und Übersetzungen, Privates auch, das auf Reisen, beim Lesen, aus Träumen oder aus persönlichen Korrespondenzen zusammengetragen wurde. Zu Ingolds „Gegengabe“ gehört auch eine Auswahl seiner Fotobilder, in denen alltägliche, bisweilen triviale Motive in jenem Augenblick festgehalten sind, da sie ins Künstliche, ja Fantastische zu kippen scheinen – ein Punkt, ein Effekt, den immer wieder auch die Texte dieses Autors kenntlich machen. / literaturkritik.de
Felix Philipp Ingold: Gegengabe. Aus kritischen, poetischen und privaten Feldern. Urs Engeler Editor, Basel 2009. 712 Seiten, 39,00 EUR. ISBN-13: 9783938767597
Kategorie: Deutsch, SchweizSchlagworte: Felix Philipp Ingold
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