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Veröffentlicht am 1. August 2009 von lyrikzeitung
… schreibt Julian Hofer, Die Welt 30.7.:
Hätte er doch einfach geschwiegen. Hätte die (vertonten) Gedichte der Selma Meerbaum-Eisinger beim Konzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals in der Musikhalle für sich stehen lassen: Jene berührenden, ja ergreifenden Poeme, die das jüdische Mädchen ihrer ersten großen Liebe widmete, bevor sie 1942 mit 18 Jahren im deutschen Arbeitslager Michailowka starb. Zeilen von Glück und Sehnsucht, vom „glühenden, rauschenden Leben“ und dem „Dunkel jeder schwülen Nacht“.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Selma Merbaum
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