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Veröffentlicht am 17. November 2005 von lyrikzeitung
Nicht Donau, Rhein oder Alsterfluß – Literatur aus der Steckdose (digital) würdigt ein so betiteltes Festival in Stuttgart. Sebastian Domsch berichtet in der FAZ vom 17.11.:
Erfrischend unreflexiv und dafür ästhetisch umso einprägsamer hatte sich davor die Diskussion und Performance visueller Poesie und Lautpoesie dargestellt. Nach einer Einführung von Friedrich W. Block, anschaulich dank zahlreicher faszinierender Beiträge, zeigte der Berliner Künstler Valeri Scherstjanoi, zu welchen Lauten die menschliche Stimme überhaupt in der Lage ist, wie man all diese Laute mit Hiilfe des von ihm selbst entwickelten skribentischen Alphabets graphisch darstellen kann und daß es einen hörbaren Unterschied gibt zwischen Laut[g]edichten in deutscher und in russischer Sprache.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, RußlandSchlagworte: Digitale Literatur, Friedrich W. Block, Lautpoesie, Sebastian Domsch, Stuttgart, Valeri Scherstjanoi, Visuelle Poesie
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