107. Zuwenig Schlaf

Tobias Döring bespricht Gerhard Falkners Großgedicht „Gegensprechstadt – ground zero“ in der FAZ vom 24.10.:
Falkner beginnt mit den Worten: „Ich habe zuwenig geschlafen / in diesem Jahrhundert.“ Wie ein refrain ziehen sich sie sich durch den Text und markieren, wie er immer wieder neu ansetzt, seinen gegenstand zu entwerfen oder zu umwerben. Denn mit dem Aufbruch in ein neues jahrhundert ist diese Stadt erst recht erwacht und läßt dem, der sie erkunden will, wohl noch weniger an Schlaf.

Falkner, Gerhard: Gegensprechstadt – ground zero
Gedicht und CD
Kookbooks Verlag, Idstein 2005, ISBN 3937445145, Kartoniert, 94 Seiten, 24,80 EUR

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