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Veröffentlicht am 13. März 2004 von rekalisch
„Schneethlehem“ heißt ein Gedicht von Hans Arp, präsentiert wird es von Ludwig Harig, FAZ 13.3.04
Zwiespältig-ausgewogen urteilt Richard Kämmerlings in der gleichen Ausgabe über Jan Wagners zweiten Lyrikband „Guerickes Sperling“ (ein Sonettenkranz über Görlitz hat ihm nicht so gefallen):
Jan Wagner
„Guerickes Sperling“. Gedichte
Berlin Verlag, Berlin 2004 ISBN 3827000912,
Gebunden 83 Seiten, 16,00 EUR
Lesenswert am 12.3.04: ein langer Artikel von Klaus Cäsar Zehrer über Friederike Kempner, die so dichtet:
Und wißt ihr, was ich denke?
O nein, ihr wißt es nicht!
Wenn ich mich ganz versenke,
dann denk ich – ein Gedicht!
Zehrer zitiert zustimmend Peter Hacks: „Die Kempner wäre nicht so komisch, wenn sie nicht so gut wäre.“
Schließlich auch am Freitag: ein Gedicht von Peter Rühmkorf, das so einsetzt: „Hochverehrte Frau, Sie tun mir leid.“ (Nicht schlecht für zwei Tage)
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Friederike Kempner, Hans Arp, Jan Wagner, Klaus Cäsar Zehrer, Ludwig Harig, Peter Rühmkorf, Richard Kämmerlings
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