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Veröffentlicht am 6. März 2004 von rekalisch
… lesen ist unterwegs sein, reisen also, und die beste Form dafür ist und bleibt für mich: ein Gedicht. Geradezu süchtig nach Lyrik, dem mir täglich injizierten Mittel gegen die Angst vorm Stillstand, komme ich gegen die Sucht nicht an und, ja, lasse mich gehen – flaniere durch Derek Walcotts Mittsommer, nächtige in Raoul Schrotts Hotels, schlendre zu Jorge Luis Borges und von ihm weiter in einem Sonett ins isländische Mittelalter zu Snorri Sturluson. / und die Reise geht weiter! (neben vielen physisch toten Dichtern auch ein lebender: Mirko Bonné). Christoph W. Bauer gab Auskunft über seine Lektüre in Die Presse, Wien, 6.3.04
Kategorie: Argentinien, Österreich, Deutschland, Island, St. LuciaSchlagworte: Christoph W. Bauer, Derek Walcott, Jorge Luis Borges, Mirko Bonné, Raoul Schrott, Snorri Sturluson
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