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Veröffentlicht am 13. Mai 2003 von rekalisch
In der NZZ vom 13.5.03 schreibt Rüdiger Görner zum 100. Geburtstag von Reinhold Schneider:
Als in der Lyrik alle Formen aufbrachen, beharrte er auf dem Sonett und brachte es in dieser Form zu gelindem Können. Dass es ihm versagt blieb, einige wirklich bedeutende Gedichte zu schreiben, war ihm selbst nur zu schmerzlich bewusst. In seinen Betrachtungen und Essays jedoch gelang ihm Grosses; in seiner erzählenden Prosa nicht minder.
Reinhold Schneider: Der Wahrheit Stimme will ich sein. Essays, Erzählungen, Gedichte. Hrsg. v. Karl-Josef Kuschel und Carsten Peter Thiede. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 2003. 327 S., Fr. 39.50.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Rüdiger Görner, Reinhold Schneider
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