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Veröffentlicht am 15. April 2003 von rekalisch
Berlin, Prenzlauer Berg, Dezember 1981, Adolf Endler notiert in seinen Sudelblättern: „Lesung mit Erich Arendt, der jetzt achtundsiebzig Jahre alt ist und rätselhaft wie eh und je: Es leuchtet durchaus ein – obwohl es das Werk Arendts nur partiell trifft –, wenn ein junger nach Haschisch gierender Punk-Poet entzückt, ja, emphatisch ausruft: „Ein ganzer Opium-Laden, dieser Arendt!“ / Jens Bisky, SZ 15.4.03 über
ERICH ARENDT: Kritische Werkausgabe. Herausgegeben von Manfred Schlösser. Band I, Gedichte 1925-1959. Band II, Gedichte 1960-1982. Agora Verlag, Berlin 2003. 432 und 416 Seiten, zusammen 86 Euro
„Die Schau ´Menschen sind Worttiere´ zeigt Arendt als wortgewaltigen Heimatlosen, der bei den Überen stets aneckte.“ ddp über eine Arendt-Ausstellung in der Kurt-Tucholsky-Gedenkstätte Schloß Rheinsberg (Die Welt 15.4.03) Am 15. April vor hundert Jahren wurde Arendt in Neuruppin geboren.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Adolf Endler, Erich Arendt, Jens Bisky
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