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Veröffentlicht am 21. März 2001 von lyrikzeitung
TÜRSCHILD
Vorsicht, bissige Stille, was knarrt
sind nur ein paar verzogene Jahresringe,
die Königssuite einer Bruchbude ist hier,
und jeder Tag hat vierundzwanzig Überstunden.
Türschild ist ein im Dezember 2000 entstandenes, bislang unveröffentlichtes Gedicht des 1960 geborenen Walle Sayer, der so überhaupt nicht in die Schablonen bundesrepublikanischer Wirklichkeiten passt. Wohl deswegen sind ihm bereits eine ganze Reihe literarischer Preise verliehen worden, denn die saturierten Niemandslandwohlstandsbildungspolitiker mögen es, wenn statt ihrer der eine oder andere ein wenig aus der Reihe tanzt: alter ego? Wer weiß… / Theo Breuer, Titel , Magazin für Literatur, Film und Crossover
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Theo Breuer, Walle Sayer
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