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Veröffentlicht am 29. Juni 2012 von lyrikzeitung
Der amerikanische Lyriker Jeff Tagami starb in Santa Cruz im Alter von 57 Jahren. Er wurde 1954 in Watsonville als Kind philippinischer Einwanderer geboren. 1995 erschien er in der Dokumentation „The US of Poetry“ mit dem Gedicht “Song of Pajaro”, das einen Tag im Leben der Bauern im Pajarotal beschreibt. Prägend für sein Werk wurde die Geschichte des 22jährigen Filipino Fermin Tobera, der 1930 bei viertägigen Rassenunruhen ermordet wurde. Sein Tod wurde ihm zum Symbol für alles, was in den Beziehungen zwischen „Kaukasiern“ (Weißen) und Filipinos schief lief. Sie kamen und glaubten an Amerika, auch wenn ihre Träume zerschmettert wurden. Seine Gedichte holten die Asienamerikaner aus dem Schatten. / Kimberly White, Santa Cruz Sentinel 27.6.
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Jeff Tagami, Kimberly White
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