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Veröffentlicht am 8. März 2016 von lyrikzeitung
Am 10. März wäre Karl Bröger 130 Jahre alt geworden. Um den Nürnberger Arbeiterdichter zu ehren, wird eine neu gestiftete Auszeichnung verliehen: die Karl-Bröger-Medaille. Erster Preisträger ist der Dichter [die fränkische Meldung sagt: fränkische Mundartdichter] Fitzgerald Kusz. Mit der Medaille erinnert die Karl-Bröger-Gesellschaft künftig an „einen der bedeutendsten deutschen Arbeiterdichter“, so Horst Schmidbauer, der Gründer der Karl-Bröger-Gesellschaft und langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete. Offiziell überreicht wird die Medaille am 10. März. (…)
Karl Bröger aus Nürnberg war ein deutscher Arbeiterdichter. Er wurde mit anderen SPD-Funktionären 1933 verhaftet und für mehrere Monate ins KZ Dachau verschleppt. Dennoch wurden einige seiner Gedichte von der NS-Propaganda ausgeschlachtet. Karl Bröger starb 1944 mit 48 Jahren an Krebs. / BR
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Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Fitzgerald Kusz, Karl Bröger, Karl-Bröger-Medaille
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