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Veröffentlicht am 15. Februar 2015 von lyrikzeitung
Westfalen – „Allein ist nicht genug“- unter diesem Motto lädt das Kulturgut Haus Nottbeck am 15. Februar 2015 um 17.00 Uhr zu einer literarisch-musikalischen Soirée nach Oelde-Stromberg. In Verbindung von Text und Musik lässt Bernd Rauschenbach hier die Lyrik des deutschen Nachkriegslyrikers und „Vers-Virtuosen“ Peter Rühmkorf lebendig werden. (…)
Von Hans Magnus Enzensberger wurde er einst als „der größte lebende Vers-Virtuose Deutschlands“ gerühmt: Peter Rühmkorf zählt wohl zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern nach 1945. Seit den fünfziger Jahren gilt er als „Inbegriff einer formvollendeten, zugleich spielerisch leichten, sehr zeitbezogenen, mitunter frechen und gern auch deftigen Lyrik“ (Lutz Hagestedt).
Seine Poesie zeichnet sich durch Vieldeutigkeit, Wortwitz und teils grotesken Humor aus, aber auch durch ihre Klangaffinität, ihre Nähe zur Musik. 1952 begann er seine Karriere bei „Zwischen den Kriegen“, einer der wichtigsten deutschen Nachkriegszeitschriften im Bereich Lyrik. / Westfalium.de
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bernd Rauschenbach, Hans Magnus Enzensberger, Lutz Hagestedt, Oelde-Stromberg, Peter Rühmkorf
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