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Veröffentlicht am 27. Oktober 2014 von lyrikzeitung
gelesen von Paul-Henri Campbell, jetzt bei Fixpoetry. Auszug:
Sylvia Geist (* 1963 in Berlin) lotet mit ihrem neuen Gedichtband »Gordisches Paradies« die Bewegung der Erinnerung selbst aus. Sylvia Geist verfolgt den Prozess der Präsentmachung des Selbst aus seiner Vergangenheit. »Gordisches Paradies«, das ist das Selbst, das sich in der Zeit entrollt, dabei verknotet, entknotet und sich weiter verknotet. Das Schöne an ihren Texten scheint mir, dass sie Poesie in Stellung bringt als eine Methode der Erzeugung von modernem Bewusstsein, von Jetztzeit, von Ich – das Ringen um das Selbst entsteht durch seine sprachliche Selbstbehauptung.
Sylvia Geist
Gordisches Paradies
Hanser Berlin
2014 · 112 Seiten · 14,90 Euro
ISBN:
978-3-446-24501-3
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Paul-Henri Campbell, Sylvia Geist
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