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Veröffentlicht am 23. Juni 2014 von lyrikzeitung
Heute vor 125 Jahren wurde die russische Dichterin Anna Achmátowa geboren. Vielen gilt sie als die größte Dichterin Russlands. Auf der einen Seite verehrt und bewundert, auf der anderen verleumdet und gedemütigt, verlief ihr Leben tragisch. Als Dichterin wurde sie die Stimme jener Generation, die zwei Weltkriege und die Schrecken der Stalin-Herrschaft erleiden musste.
Einundzwanzigster. Montag. Nacht.
Im Nebel die Stadtsilhouette.
Da hat irgendein Nichtstuer ausgedacht,
dass es Liebe auf Erden gäbe.
Eine Strophe aus einem Liebesgedicht (…) Ihre Bewunderer priesen die russische Dichterin in Metaphern wie „Herrin der Poesie“, „Dante des 20. Jahrhunderts“ oder „andächtige Priesterin der Liebe“. / DLF
Kategorie: Rußland, RussischSchlagworte: Anna Achmatowa
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