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Veröffentlicht am 2. Dezember 2013 von lyrikzeitung
Zum Auftakt der Internationalen Buchmesse im mexikanischen Guadalajara wurde dem französischen Lyriker Yves Bonnefoy der mit 150 000 US-Dollar (110 000 Euro) dotierte FIL-Preis für Literatur in romanischer Sprache verliehen. Der 90-Jährige bedauerte, dass immer weniger Lyrik gelesen werde.
„Es ist schade, weil die Hälfte eines Gedichts vom Leser geschrieben wird“, sagte Bonnefoy bei der Preisverleihung. „Ohne den Leser gibt es keine Poesie, denn er ist es, der einem Gedicht einen Sinn verleiht, nicht der Autor.“
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: Guadalajara, Yves Bonnefoy
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