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Veröffentlicht am 16. November 2013 von lyrikzeitung
Die FAZ befragte François Ozon:
„On n’est pas sérieux quand on a dix-sept ans.“ So beginnt das Gedicht von Rimbaud, das sie in „Jung & schön“ zitieren. Was lösen diese Verse in Ihnen aus?
Eine Art Nostalgie. Die Trunkenheit der Jugend. Ist das Gedicht in Deutschland so bekannt wie bei uns?
Nein.
In Frankreich ist Rimbaud das, was für Sie Heinrich Heine ist. Alle Kinder lernen diese Verse in der Schule. Sie sind eine Erinnerung an die Zeit, in der alles möglich ist. Die glückliche Seite des Jungseins.
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: Arthur Rimbaud, François Ozon, heine
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