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Veröffentlicht am 22. August 2013 von lyrikzeitung
Seine Gedichte kommen leise und fragil daher: „Ich gestehe meine Vorliebe für das Unscheinbare, Unspektakuläre, vermeintlich Unvertraute und Periphere.“
Das gilt auch für dieses Gedicht. Wer kennt nicht den Moment des Aufwachens, das erste Öffnen der Augen, in denen noch der Schlaf klebt und die Wimpern deshalb „knistern“? Man muss sich erst orientieren, öffnet vielleicht ein Fenster zum Garten. Hier ist das Fenster ein „großer Garten, das Stille öffnet“: Geräusche dringen nach dem Öffnen herein. / Henning Heske über Jürgen Nendzas Gedicht „Die Wimpern“, Frankfurter Anthologie
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Henning Heske, Jürgen Nendza
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