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Veröffentlicht am 30. Juli 2013 von lyrikzeitung
Gedichte gibt es hier (Midtown Manhattan) so wenig in den Zeitungen wie in Deutschland – also noch weniger. Von Europa aus kann man es übersehen, weil auf den Webseiten der Zeitungen Blogbeiträge deponiert sind. In den ersten beiden von mir gesichteten Ausgaben der New York Times: komplette Fehlanzeige. Keine abgedruckt, keine gelistet oder besprochen. Es gibt Listen von Fiction, Nonfiction, Ratgeber und Verschiedene, Kinderbücher in 4 Kategorien und eine Editor’s Choice (Neue Bücher von besonderem Interesse), insgesamt 5 Seiten, aber kein einziges Gedichtbuch dabei. Das ist nicht einmal mehr Special interest, es ist gar nicht da.
An allen Baustellen in New York steht ein Schild in Englisch und Spanisch, manchmal auch nur in Spanisch: Ruf 311, um gefährliche Arbeitsbedingungen zu melden. Auf Englisch steht: anonym, auf Spanisch: Du mußt deinen Namen nicht nennen.
Noch ein Bild aus der U-Bahn. Anhand solcher Tafeln wird man später unsere Sprachen entschlüsseln:
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: New York, New York Times
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