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Veröffentlicht am 23. Juli 2013 von lyrikzeitung
„Geschwür in den Venen der Kunst und der Zeit“, heißt es zum Beispiel in seinem Gedicht „Prometheusfunken“. Nicht nur durch das Wort „Geschwür“ erinnert die Sprache Calvin Kleemanns eher an die der Expressionisten, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre oft düsteren Gedichte schrieben. Und weniger an moderne Lyriker, deren Sprache man kaum mehr verstehen kann und die nicht „aus der Seele spricht“, wie Calvin Kleemann meint. / WAZ
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Calvin Kleemann
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nicht logos, sondern nur mehr logorrhoe? zum teufel: wer oder was ist diese „Seele“? gibt es die zu kaufen? und wer oder was spricht dann daraus? ein geschwür?
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