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Veröffentlicht am 24. März 2013 von lyrikzeitung
Mit Gedichten, die Begriffe der Börsianer aus der Charttechnik aufgriffen, hat sie gestern abend den Leonce und Lena-Preis gewonnen. (…) mit einem Ineinandertreffen, das Zerbrechlichkeit anbietet als fragile Zuspitzung für möglichen oder unmöglichen Raum. Sehr konzentriert vermeidet sie dabei das Fallbeil der Entscheidung, sondern läßt im Spiel. Also ist die Welt nicht mehr heikel und entschieden, sondern offen und von Optionen gelenkt. Ihre Gedichte sind deswegen lebendig und kommen ganz aus der Zeit. Unser Faktisches soll mit Zerbrechlichkeit rechnen lernen, der Schiedsspruch hie bedeutet das vorschnelle Ende der Kommunikation dort, der Kontext der Schwebe aber vereint Sätze wie in einem Schwimmbad und zeigt sich weltbewegt. / Frank Milautzcki, Fixpoetry
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Frank Milautzcki, Katharina Schultens
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