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Veröffentlicht am 12. Februar 2013 von àxel sanjosé
Lyrik gilt als Liebhaberei. Das ist gut so – auch wenn es nicht unbedingt als Kompliment gemeint ist.
Aber wie die Dinge liegen, gibt das wenigstens den Liebhabern die Gelegenheit, über die freieste literarische Form frei zu sprechen: über ihre Eigenarten, ihren einzigartigen Reiz, ihre Unentbehrlichkeit.
Das ist das Prinzip dieser Kolumne, die zunächst ein Jahr lang monatlich erscheinen soll, zu den unterschiedlichsten Aspekten der Lyrik, aktuellen und weniger aktuellen, dafür nicht minder wichtigen.
Man darf diese Kolumne auch lesen, wenn man kein Liebhaber ist, aber die Hoffnung nicht aufgegeben hat, es noch zu werden. Verächter der Gattung hingegen werden hier keine Unterstützung finden.
Bisher erschienen:
Lyrik-Verachtung. Bei Alfred Döblin und anderen (Februar 2013, siehe #28)
Dieter Lamping ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Von ihm sind u.a. erschienen: Die Idee der Weltliteratur. Stuttgart: Alfred Kröner 2010; Wir leben in einer politischen Welt. Lyrik und Politik seit 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008; Moderne Lyrik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008; Das lyrische Gedicht. Definitionen zu Theorie und Geschichte der Gattung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2001; und als Herausgeber: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart: J.B. Metzler 2011.
Kategorie: DeutschSchlagworte: Dieter Lamping
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