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Veröffentlicht am 24. September 2012 von lyrikzeitung
Dies entnahm ich dem Perlentaucher:
Im Schloss Neuhardenberg fand, mitorganisiert vom Goethe-Institut, eine europäisch-chinesische Tagung statt, von der selbst der an sich doch recht regimefreundliche Tilman Spengler wegen allzu kritischer Position ausgeschlossen worden war. Arno Widmann berichtet in der FR: „Als Zhao Tingyang, geboren 1961, Mitarbeiter des Instituts der Philosophie der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften und der chinesische Kurator der Veranstaltung, ausführte, in China könne niemand verstehen, dass Menschenrechte von Kriminellen in Anspruch genommen werden könnten – ‚Wo bleiben da die Opfer‘ -, da intervenierte der Komponist Helmut Lachenmann: ‚Das sind gespenstische Ausführungen.'“
Kategorie: China, DeutschlandSchlagworte: Helmut Lachenmann, Ists auch nicht Lyrik, Tilman Spengler
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