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Veröffentlicht am 18. Februar 2011 von lyrikzeitung
Im nächsten Jahr begeht man den 110. Geburtstag des Meisters der türkischen Poesie, Nazım Hikmet. Anna Stepanova, Tochter seiner großen Liebe Vera, die er in dem Gedicht ‘Saman Sarısı’ (Strohgelb) unsterblich machte, sagt: „Seine Gedichte gehören in die Schulbücher. Man soll sein Andenken bewahren, statt seine Überreste in die Türkei zu schaffen.“
Hikmet ist in Moskau zusammen mit seiner großen Liebe begraben. Er starb dort 1963 im Exil. „Man sollte ein Museum einrichten und sein Werk der jungen Generation zeigen.“, sagt seine Stieftochter.
Dem Dichter wurde erst vor wenigen Jahren postum die türkische Staatsangehörigkeit zurückgegeben, aber trotz seiner Popularität wurden seine Gedichte immer noch nicht in die Schulbücher aufgenommen. / Turkish Weekly
Kategorie: TürkeiSchlagworte: Nazım Hikmet
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