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Veröffentlicht am 10. August 2010 von lyrikzeitung
Als der politische Druck für sie zu groß wurde, flüchtete Sanaz Zaresani 2008 nach Deutschland. Seither übt sie öffentlich regelmäßig Kritik an den Zuständen in ihrer Heimat, vor allem an den ständigen Repressalien, die unter Präsident Mahmud Ahmadinedschad stark angestiegen sind.
In ihrem Erstlingswerk nutzt sie ihre gewonnene publizistische Freiheit, um Missstände unverhohlen aufzuzeigen. Worte wie: „Hier ist Iran / Hier / verfaulen all die Gräber / in der unaufhörlichen Aufeinanderfolge / der Vergangenheit“ wirken wie ein Urteilsspruch auf die Bilanz der vergangenen Jahrzehnte. / kreiszeitung.de
Sanaz Zaresani: „Die Geschicklichkeit begrenzter Buchstaben“, erschienen im Sujet Verlag.
Kategorie: Iran, PersischSchlagworte: Sanaz Zaresani
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