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De Toys improvisierte über den Sonnenball als „große Schwester“ beim 12. Kunst- und Kulturfestival „48 Stunden Neukölln“ 2010
„So habe ich fast jeden Morgen beim ersten Erwachen das Gefühl, daß mir der Sinn des Lebens vollkommen klar ist, daß ich selbst und daß das Universum ein Ding höchster Einfachheit ist. ‚ICH‘ und ‚DAS, WAS IST‘ sind dasselbe. (…) Ich könnte sagen, daß ich aus demselben Stoff gemacht bin wie das Universum und daß es einfach nichts gibt, was besonders erlangt, verwirklicht oder ausgeführt werden muß. (…) Ich habe Leute vor den Kopf gestoßen, die meine Seminare besuchten, weil sie einen international berühmten Philosophen hören wollten, und statt dessen nur aufgefordert wurden, natürlich zu atmen und zu summen, damit ihre Stimme den Weg des geringsten Widerstands gehe wie fließendes Wasser.“
Alan Watts (1915-73), in: ZEIT ZU LEBEN (1972)
G&GN-INSTITUT BERLIN-NEUKÖLLN / Am Sonntag, den 27.6.2010 legte die Spree-Prinzessin um 18 Uhr letztmalig ab, um den Berliner Landwehrkanal auf der Höhe Dreiländereck (Neukölln-Kreuzberg-Treptow) eine Stunde lang im Rahmen des diesjährigen 12. Kunst- und Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“ mit einer Lesung der ungewöhnlichen Art zu beschallen: Gemäß seiner Totalimprovisationsmethode Free Word Jam (Theorie: www.freewordjam.de) „channelte“ der frühere Slampoet & Ex-Socialbeat-Dichter Tom de Toys auf quasi-telepathische Weise ein spontanes hochgradig esoterisches Live-Gedicht zum vorgegebenen Motto „Erinnerung“. Bereits 2007 hatte er den irdischen Ozean in der Lyrikmail #1502 anläßlich des „Internationalen Tages des Wassers im UNO-Jahr des Delfins“ (22.3.2007) als Schwester bezeichnet und dabei eine kybernetische Dissoziation mit der Metapher der Leere als omnipräsente Mitte gewagt:
„…ozean oh meine große / schwester ozean / wir trinken dich / wir trinken uns / wir atmen diese leere / mitte überall…“
Auszug aus dem 40.Jubiläums-E.S.-Beispiel: „ÜBER(ARM)ENDE“
(c) De Toys, 16.+24.8.2006; Quelle:
http://www.lyrikpost.de/blog/category/alle-autoren-bei-lyrikmail/tom-de-toys/page/2/
In der Live-Improvisation vom 27.6.10 erweitert Tom de Toys das Thema Ozean vier Jahre später hin zum alles durchdringenden überblauen kosmischen Urmonster und benennt nun in der Minute 2:17-3:09 den Lichtball Sonne als „große Schwester“, während ein synchrones Autohupkonzert auf der Straße vom Ufer her an das soeben siegreich beendete Fußballspiel erinnert:
„…und es gibt ein feuer in diesem wasser / eine feuer das glüht mehr in den herzen / als jeder andere ball / dieser ball ist aus reinem licht / und er leuchtet für uns / seit jahrmilliarden lichtjahren / auf dem weg auf dem weg / in sein eigenes vergessen / / ja du meine große schwester sonne / auch du wirst dich eines tages vergessen / du wirst dich verschlucken an dir selbst / und es wird kalt werden / in dieser galaxie / so kalt wie es schon vor anbeginn war / als wir noch gar nicht wußten / daß wir kommen würden / aber jetzt sind wir da / meine damen und herren / das ist der planet erde / links das blau / und rechts das blau / und unten blau / und oben blau / wir sind durchdrungen von dem kosmischen wasser…“
Exklusives L&Poe-Preview aus: „DAS KOSMISCHE URMONSTER (JEDER MENSCH IST EIN ENGEL)“
(c) De Toys, 27.6.2010, 18:16-18:34h; Quelle:
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=483273196&blogId=536740275
Dank des kongenialen Filmmitschnitts im Stile der „Mobilen Meditationen“ (Sammlung: www.mobilemeditation.de), die der Dichter in seiner Freizeit selber von Wasserreflexionen dreht, liegt nun eine vollständige 3-teilige Video-Dokumentation des stimmgewaltigen 18-minütigen Auftritts vor, ohne die der live kreierte Text nicht mehr existieren würde. Der Anfang des Sprechspektakels (Teil 1) ist auch auf YouTube zu erleben:
Die komplette Abschrift des Textes erscheint im Laufe der nächsten Tage im myspace-Blog der Band „Das Rilke Radikal“ (www.NEUROLYRIK.de), weil sich die Lesung bzw „Sprechung“ als heimlicher Überraschungsgig des DR2-Urduos entpuppte, als sich plötzlich der Neurotrompeter Dr. Christoph Beringar alias Dr.B neben De Toys platzierte und ihn mit melodischen Effekten begleitete… Zwei Tage nach der Bootsfahrt schrieb Tom de Toys noch eine Art Nachspann zu den Stichwörtern „Sonne“ und „Ball“, wobei sein altes Thema der „leeren Mitte“ (sämtliche Materialien:www.TRANSRELIGIOSITAET.de) als Loch wieder auftaucht und den überblauen Bogen als Trilogie rund macht:
(c) Tom de Toys, 29.6.2010 (23:46h) gewidmet Hugo Ball, als
exklusive Erstveröffentlichung für GratZENs Lyrikzeitung:
WELTFORMELFREIER GESANG VOM GANZEN
(DIE INFLATION DER MATHEMATIK OHNE MYSTIK)
Die Erde ist rund
Der Mond ist rund
Die Sonne ist rund
Das Loch in der mitte der galaxie…
sogar Der Stein am strand
ist rund!
Der Hauptgedanke im hirn: ist rund.
Das Wort ist rund
Die Liebe ist rund
Der Ball und Der Deckel
sind ebenfalls rund
was sich ergänzt wird doppelt rund
denn alles WAS IST
ist sowieso rund
ein jedes bißchen
IST RUND
auch bißchen mehr ist richtig rund
und trotzdem bleibt Die Wahrheit
ein grenzenloser schlund
Die Erde ist rund
Der Mond ist rund
besonders Das Runde
IST IMMER schon rund
Die Sonne ist rund
Das Loch in der mitte der galaxie…
da es sich bei der performance quasi um mein aktuellstes live-beispiel für die vision von texten für einen sogenannten SPIRIT SLAM handelt, habe ich die domain nun dorthin umgeleitet, wo die gesamtdoku im blog von DR2 platziert ist: http://www.spiritslam.de
die vision des spiritslam ist weiterhin auf der knk-seite nachzulesen:
http://knk.punapau.dyndns.org/publisher/site/knk/public/obj/page.php?obj=11231
thematisch paßt sowas wohl kaum in eine allzu vermeintlich anti-esoterische szene, die mit ihren niedlichen metaphern eher dem verklemmten geist sigmund freunds entspringt (er ruhe in frieden, im einzigen nicht von amis zerstörten orgon-sarg, der ihn konserviert, oh ironie des schicken sals) – aber im zeitgeist der salonfähigen neurobiologie und sogenannten „spiritualität von atheisten“ sollte das thema „bewußtsein an sich“ meiner meinung nach doch allmählich mal ein wenig mehr zum tragen kOMmen… wer übrigens wirklich hochgradig esoterische gedichte lesen mag, dem empfehle ich ULRIKE DRAESNER (richtig geschrieben?), deren jüngstes machwerk mich letztens im regal einer großbuchhandlung unerwarteterweise regelrecht geschockt hat: also ich krieg jedenfalls von ihren pseudo-existenziellen metaphernblasen hirnknoten, wenn ich danach nicht ganz schnell an ein echtes konkretes wort wie sonne, finger, stein und banane denke…
„Was braucht man noch, wenn man sich ‚mit allem eins‘ fühlt? Gott? Wozu? Das Universum genügt. Eine Kirche? Unnötig. Die Welt reicht aus. Einen Glauben? Warum? Die Erfahrung tut’s auch. (…) Eine Offenbarung? Wenn man will. Aber ohne Botschaft oder Geheimnis. (…) Kein Sinn. Keine Fragen. Nur ein Erstaunen. Eine Gewissheit. (…) Es gab keine Worte mehr, keinen Mangel, kein Warten; nur die Gegenwart der Gegenwart. (…) Wovon man schweigen kann, darüber kann man auch sprechen.“
André Comte-Sponville: ‚WORAN GLAUBT EIN ATHEIST? SPIRITUALITÄT OHNE GOTT‘ (2006)
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* „zufällig“: im sinne der sogenannten SYNCHRONIZITÄTEN AKAUSALER KONTEXTE (C.G.Jung), was wohl jeder schonmal erlebt hat (oder vielleicht sogar seinen alltag danach ausrichtet): daß plötzlich „aus dem nichts“ informationen auftauchen, die mit dem thema zusammenhängen, an dem man grade selber „dran“ ist 🙂
falls übrigens an dem zusammenhang zwischen meinem text und der schamanischen mythologie auch nur ein klitzekleiner funken dran sein sollte, dann wäre es eine mögliche erklärung, warum jene junge frau derart vehement ablehnend auf meine performance reagierte (während der gros des publikums ja sichtlich spaß hatte, wie man den 3 video-teilen enthören kann), nämlich weil sie instinktiv/unbewußt die archetypische ebene des textes empfing und ihr bewußtseinszustand damit womöglich schlichtweg überfordert war: die gefahr der personalen zersetzung in kosmischer unendlichkeit bedarf ja einer gewissen erdigen stabilität, um gebannt zu werden. ich dachte, ich hätte das eigentlich mitgeliefert, aber jedenfalls am ende des textes sogar explizit an jene frau gerichtet, wodurch sie ja immerhin das angebot wahrnahm, ihr „problem“ über das mikrofon öffentlich kundzutun! leider hat die filmerin genau nach meinem letzten satz gestoppt, so daß die äußerungen nicht dokumentiert sind – was aber nicht schlimm ist, da sowieso keine sonderlich weisen kommentare kamen, die meine „frohe botschaft“ hätten ergänZEN können 😉
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gestern fiel mir „zufällig“ (*) ein buch in die hände, in dem ich das thema meiner impro entdeckte! vielleicht eine sichtweise, die dem ein oder anderen noch nicht auffiel. mir war diese dimension jedenfall NICHT „bewußt“ – hier ein kleiner auszug:
„Die Finsternis, die im Innern des Untiers herrscht, entspricht der kosmischen Nacht, dem Chaos vor dem Beginn der Schöpfung. (…) Zweifellos bedeutet auch diese Wiederherstellung des keimhaften Zustandes, des ‚Anbeginns‘, einen Tod: Man ‚tötet‘ ja das eigene profane, geschichtliche, alte gewordene Dasein, um wieder in ein unbeflecktes, geöffnetes, noch nicht von der Zeit versehrtes Dasein enzutreten, (…) Und eine große Zahl archaischer Heilweisen besteht in dem rituellen Vortrag des kosmogonischen Mythos. Mit anderen Worten, um geheilt zu werden, muß ein Kranker AUFS NEUE GEBOREN WERDEN – und das archetypische Muster der Geburt ist die Kosmogonie. Es gilt, die Wirkung der Zeit aufzuheben, den morgendlichen Augenblick vor der Schöpfung aufs neue Gegenwart werden zu lassen: auf der menschlichen Ebene heißt dies, das ‚unbeschriebene Blatt‘ des Daseins vergegenwärtigen, den absoluten Anfang, da noch nichts beschmutzt, noch nichts verdorben war. Das Eingehen in den Bauch des Ungeheuers entspricht also einer Rückkehr in die ursprüngliche Ungeschiedenheit, in die kosmische Nacht – und das Heraustreten aus dem Ungeheuer entspricht einer Kosmogonie: dem Übergang vom Chaos zur Schöpfung. (…) Wenn aber das Eindringen in den Bauch eines Ungeheuers (…) ebenso die Rückkehr in die kosmische Nacht wie den Rückfall in die Finsternis der ‚Verrücktheit‘, da alles personale Bewußtsein ausgelöscht ist, symbolisiert, wenn wir uns all diese Entsprechungsbeziehungen zwischen Tod – kosmischer Nacht – Chaos – Verrücktheit – Rückversetzung in den embryonalen Zustand vergegenwärtigen, nun, so ist wohl einzusehen, warum der Tod auch die Weisheit symbolisiert, warum die Toten allwissend sind und die Zukunft kennen, warum die Seher und Dichter die Eingebung in der Nähe der Gräber suchen; (…) C.G.Jung erklärt all dies als eine Wiederbelebung des Kontaktes mit dem kollektiven Unbewußten.“
Mircea Eliade: MYTHEN, TRÄUME UND MYSTERIEN (1961)
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2 KORREKTUREN:
„ein feuer das glüht mehr in den herzen“ (ein feuer ohne e)
„es wird ein schönes schiff“ (es wird mit d)
süße kleine fehlerteufelchen vom heißen wetter! 🙂
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FERTIG ! TEXT VOLLSTÄNDIG ONLINE 🙂 hier noch eine stelle, die für L&Poe ganz gut paßt:
„…wir brauchen ein schiff das um die ecke fahren kann / durch das kosmische meer um die ecke / so ein schiff muß einer erfinden / so ein mensch muß kommen / es werden hundertscharen von wissenschaftlern sein / sie werden dieses schiff eines tages bauen / es wird ein schiff sein / das unmerklich durchs universum treibt / so wie wir auf der spree / und die menschen an bord werden cocktails schlürfen / werden gedichte lesen / werden liebe machen / werden essen / auf toilette gehen / schlafen / sie werden jobben / sie werden arbeitslos sein / sie werden hobbys haben / hobbys schöne hobbys / so wie hier / es wir ein schönes schiff / und wir werden um die ecke fahren…“
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heute, im jahre 2554 n.B. (nach buddha), wird der amtierende Dalai Lama 75, las ich grade dank AVAAZ. wer persönlich gratulieren mag, kann dies hier online tun:
http://www.avaaz.org/de/dalai_lama_at_75
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P.S: nicht zu vergessen Allen Ginsberg, besonders sein „HOWL“, das einfach grandios TRIVIAL-SPIRITUELL ist 🙂 auch bei zeitgenössischen slampoeten findet sich häufig dieses bedürfnis nach kosmischen dimensionen, OHNE daß sie dafür „esoterisch“ werden müssen. und gerade diese allgemeine „NEUE NACHVOLLZIEHBARKEIT“ der ehemals traditionell religiösen menschen vorbehaltenen rede vom „ganzen“ ist wohl ein grund für das gefühl des HUMORESKEN bei dieser neuen postmodernen spiritualität, die die bisher halbierte aufklärung endlich zu vollenden traut…
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ups, da is mir doch glatt ein entscheidendes kleines i verloren gegangen:
http://www.TRANSRELIGiOSITAET.de muß es richtig heißen!
würdest du das bei gelegenheit im ticker korrigieren? sorry… und eigentlich war ja der titel „G&GN-Ticker“ nur -wie immer- als email-betreffzeile für dich gedacht, damit du weißt, was dich erwartet, während das „EEE-Teil 5“ etc als richtiger titel gilt, dementsprechend die zeile darunter („De Toys improvisierte über den Sonnenball…“) als untertitel fungiert. dadurch reiht sich der ticker schön in die serie meiner EEE-stellungnahmen ein 🙂 andererseits ist das jetzige ticker-titel-kürzel so knackig, daß es in 1 zeile paßt, das macht natürlich fast mehr sinn. also ich überlass es dir, ob du das nochmal ändern magst. die überlangen EEE-titel haben andererseits ja schon einen gewissen wiedererkennungseffekt… auf jedenfall herzlichen dank für die übernahme der meldung – ich hoffe, der ein oder andere leser hat genauso spaß am filmchen wie wir alle live hatten 😉 nur eine junge dame auf dem boot stand mächtig unter aggressivem proteststrom (wer weiß, vielleicht war sie sogar insgeheim am tiefsten von allen berührt von meiner sonnigen „frohen botschaft“ und ertrug die transpsychistische LEICHTIGKEIT nicht???) und ich ließ sie tatsächlich ans mikro, weil ich einfach neugierig war, welche wut sie ritt. nach der fahrt erklärten mir zahlreiche zuhörerInnen, daß sie die frau am liebsten über bord geworfen hätten: sie hatte schlichtweg die falsche tour gebucht und sogar die dreistigkeit, von meinem trompeter „MEHR JAZZ“ zu beantragen. nun ja, so hat jeder von uns eine famose karikatur-rolle gespielt und das slapstick-feeling (das ich selbst immer beim „channeln“ habe: ich, der trivial-prophet oder so – größenwahn als kontrollierte methode, um „normale“ wörter als „direkte“ poesie zu rehabilitieren!) war perfekt. es wurde zum glück viel gelacht, denn niemand außer ein paar wenigen eingeweihten freunden wußte, daß es KEIN „auswendiger“ text sondern ein beim sprechen ERST ERFUNDENDER war, wodurch der spaßfaktor überwiegen konnte anstatt die falsche ehrfurcht, die mir früher einmal bei einem slam im club bastard widerfahren war. mein anliegen bei solchen free word jams ist ja quasi zu „beweisen“, daß JEDER MENSCH EIN DICHTER ist bzw sein kann, wenn er sich die „innere stimme“ laut zu artikulieren gönntmithilfe des automatismuß, den schon die surrealisten ausloteten. einziger unterschied: vor 100 jahren ging es motivisch noch um die faszination des UN-bewußten, während wir ja heutzutage in einer epoche leben, wo das ÜBER-bewußte (das transpersonale) bei vielen ganz selbstverständlich als bedürfnis auftaucht, OHNE daß man sich als „esoteriker“ oder „mystiker“ empfindet: während früher die paranormal-panoramische realitätsdurchdringung ein elitäres privileg von wenigen „erleuchteten“ darstellte, sehen wir inzwischen dank hubble und massenmedien ALLE ALLES (sofern wir hingucken): „kosmisches“ bewußtsein ist nicht mehr ein arrogantes privileg der dichter & „seher“ sondern so banal, daß es eigentlich verwundert, warum es überhaupt noch kirchen und kriminalität gibt. und gerade WEIL es trotz der kollektiven banalität des gefühls für die unendliche leere noch immer religionen gibt, halte ich es für sinnvoll, dieses gedankengut als literatur anzubieten. ich weiß sehr wohl, daß andere kollegen „literatur“ für etwas komplizierteres halten, aber es gibt auch durchaus eine ANDERE tradition, in der ich mich mit diesem ansatz bewege: Walt Whitman, Antonin Artaud, ja sogar Ernst Meister ist trivial-mystischer als mancher gern in ihn hinein interpretiert! behaupte ich jedenfalls. in diesem sinne: alaaaaaf! helauuuuu! aus dem tatort neukölle bei nacht 😉
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