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Veröffentlicht am 30. April 2010 von lyrikzeitung
„Ich höre Istanbul zu, meine Augen geschlossen. /
Erst weht ein leichter Wind, /
Ganz leicht bewegen sich /
Die Blätter in den Bäumen. /
Weit, ganz weit in der Ferne, /
Die unaufhörliche Klingelei der Wasserverkäufer.
Ich höre Istanbul zu, meine Augen geschlossen.“
Das wohl berühmteste Gedicht Orhan Velis (1914-1950) ist natürlich auch zu hören in Joscha Remus‘ großem, abwechslungsreichem Porträt der Stadt am Bosporus. / Alexander Kluy, DER STANDARD 30.4.
Joscha Remus, „Istanbul“ . € 25,20 / 2 CDs / 157 min. Headroom-Verlag, Köln 2010
Kategorie: TürkeiSchlagworte: Alexander Kluy, Istanbul, Joscha Remus, Orhan Veli Kanık
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Das Gedicht Velis finde ich wunderbar. Nur das „Erst“ in der zweiten Zeile ist mir fremd und wird nicht wieder aufgenommen.
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