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Veröffentlicht am 26. März 2010 von lyrikzeitung
Der eine, Friedrich Hölderlin, preist die Schwäne, die ihre Häupter, trunken von Küssen, in heilignüchternes Wasser tunken. Der andere, Georg Kreisler, feiert den Frühlingsbeginn mit dem Aufruf zum gemeinsamen Vergiften der Tauben im Park. In Bad Homburg wird der Kabarettist dieses Jahr im Zeichen des Dichters geehrt: Am 6. Juni erhält der 1922 in Wien geborene Kreisler im Bad Homburger Kurtheater für sein Lebenswerk den Friedrich-Hölderlin-Preis. / FAZ 24.3.
„Ein Kritiker hat mich bezeichnet als Kabarettisten!“ Georg Kreisler gelingt es, in eine erste Gedichtzeile zwei seiner liebsten Hassworte einzubauen. / Sebastian Fasthuber in Falter : Woche 12/2010 vom 24.3.2010 (Seite 19)
Kategorie: Österreich, Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Friedrich Hölderlin, Friedrich-Hölderlin-Preis Bad Homburg, Georg Kreisler, Sebastian Fasthuber
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