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Veröffentlicht am 24. Februar 2010 von lyrikzeitung
Thomas Kling hat die deutsche Lyrik auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert wie kaum ein anderer Dichter geprägt. Er erschloss Themenbereiche und Schreibweisen, die seither zum festen Bestand poetischer Ausdrucksformen zählen. Fünf Jahre nach dem Tod des Lyrikers wird seinem Werk nun eine erste wissenschaftliche Tagung gewidmet. Veranstaltet wird sie vom Heinrich-Heine-Institut, das Klings Nachlass derzeit bearbeitet, zusammen mit dem Institut für Deutsche Philologie der LMU München und dem Göttinger Seminar für Deutsche Philologie sowie der Stiftung Insel Hombroich.
Sie startet heute unter dem Titel „Das gellen der tinte“ auf der Raketenstation Hombroich, dem ehemaligen Wohnort des Dichters und jetzigem Sitz des Thomas-Kling-Archivs. Erwartet werden Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Österreich und den USA, die sich mit den Schreib-, Sprech- und Autorschaftskonzepten Klings auseinandersetzen. / Die Welt 24.2.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Hombroich, Thomas Kling
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