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Veröffentlicht am 27. Januar 2010 von lyrikzeitung
Der Dichter lässt sich nicht verführen vom Schein der Welt, der meist gar kein schöner ist, jedenfalls lange nicht so schön, wie die Erde selbst es ist. Ihn reizt es auch nicht, hinter das Flimmern und Schimmern zu schauen, weil dort nichts zu entdecken ist, das man nicht auch an anderen, verlassenen Orten entdecken könnte: „über dem eingang leuchten, wenn es sehr still ist, / schatten abgefallener buchstaben. und jemand / schreit, als wolle er nicht gehört werden“. / Matthias Zwarg, Freie Presse
Andreas Altmann „Das zweite Meer“. Poetenladen Leipzig, 2010. 96 Seiten. 15,80 Euro. ISBN 9783940691132.
Die Buchpremiere: 29. Januar, 20 Uhr im Gellert-Museum Hainichen, Oederaner Straße 10. Musikalisch begleitet von Gualaceo. Das sind Georg Wieland Wagner und Eleonora Gehrisch aus Dresden, die Elemente von Pop, Folklore und zeitgenössischer Musik zusammenführen und Texte von Andreas Altmann vertont haben.
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Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Altmann, Hainichen, Matthias Zwarg
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