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Veröffentlicht am 6. Dezember 2009 von lyrikzeitung
„Toller geht’s nicht – Ihr seid ja wunderbar verrückt!“ hatte einer ins Gästebuch zu der geheimnisvollen Ramklangkomposition „Troposphères“ von Sascha Lino Lemke in den Labyrinth-ähnlichen Kreisen in der Kampnagelfabrik in Hamburg geschrieben. Den schriftlichen Ausbruch kann man gerne für Konzeption und Durchführung des sechstägigen Festivals übernehmen.
// Mit viel Liebe, viel Kenntnis und viel Begeisterung wurde da an unglaublich vielen Ecken gebastelt. Einmal im pädagogischen Bereich sowohl mit Schülern und Laien als auch mit MusikstudentInnen, dann im interdisziplinären mit Architektur und Lyrik, im rein künstlerischen, im sozusagen traditionellen Gedenkkonzert, im auch technischen Experiment – und das alles mit zahlreichen Querverbindungen untereinander, meist auch mit einem politischen Akzent.
Der Zuschauerzuspruch fing äußerst spröde an, steigerte sich aber im Lauf der Tage explosiv und die verantwortliche Christiane Leiste konnte am Ende 2300 BesucherInnen bekanntgeben. Das könnte ein Durchbruch in Sachen Neuer Musik in Hamburg sein.
Die von Thomas Schmölz gegründeten „Klangwerktage“ fanden zum vierten Mal statt, jetzt erstmalig mal unter der künstlerischen Leitung und Geschäftsführung. Christiane Leiste. / Ute Schalz-Laurenze, Neue Musikzeitung 5.12.
Vgl. L&Poe
2007 Nov #21. BELLA ON TOUR
2007 Nov #139. Die Klangwerktage Hamburg
2008 Aug #67. Lautland DE
2008 Nov #121. Klangwerktage Live und Second Life
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christiane Leiste, Hamburg, Musik, Neue Musik, Sascha Lino Lemke
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