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Veröffentlicht am 23. September 2009 von lyrikzeitung
Schon als junger Mann, in den frühen 1960er Jahren ist Breyten Breytenbach, Sohn einer wohlhabenden Burenfamilie in der südafrikanischen Provinz, zum Kritiker seiner Herkunftswelt geworden. Als Lyriker blieb er der Sprache der Väter treu, schrieb und publizierte Gedichte auf Afrikaans („Die ysterkoei moet sweet“, 1964, dt. „Die Eisenkuh muss schwitzen“), war eine Dichterhoffnung der Buren. Aber mehr und mehr band er seine Gedichte wie seine Prosa, ob in afrikaans oder englisch, in die ästhetische wie politische Opposition gegen die Regierung in Pretoria und ihre Politik der Rassentrennung ein. / Lothar Müller, SZ 16.9.
Im L&Poe-Archiv:
2002 Mrz # Lyrik in ausgewählten Zeitschriften
2004 Apr #53. Bastard-Sprachen
2004 Dez #5. Fortschritt
2005 Apr #86. Zuletzt Poesie
2007 Jul #10. Dreimal Südafrika
Kategorie: Südafrika
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