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Veröffentlicht am 29. Juni 2009 von lyrikzeitung
Gisela Kraft erhält den diesjährigen Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis. Kraft wird für die Übersetzung des Lyrik-Bandes «Namen der Sehnsucht» des türkischen Dichters Nâzim Hikmet geehrt, wie der Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke am Samstag in Köln mitteilte.
Die Übersetzung der von Kraft selbst vorgenommenen Auswahl von Gedichten zeichne sich durch eine «lebendige, vorantreibende Sprache aus, die Rhythmus und Duktus des Originals wunderbar wiedergibt und die feinen Unterschiede im sprachlichen Register überzeugend meistert», heißt es in der Begründung. Kraft wurde 1936 in Berlin geboren und lebt jetzt in Weimar. / news-adhoc.com 27.6.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis, Gisela Kraft, Köln, Nazım Hikmet
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