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Veröffentlicht am 16. August 2006 von lyrikzeitung
Allen Ginsberg mag tot sein, schreibt Kevin Friedl in der New York Post, aber in manchen Teilen von Downtown New York ist sein Geheul (Howl) immer noch zu hören. Wer sich nach der Zeit zurücksehnt, als die Beats dort durch die Straßen zogen, sollte diesen Sonnabend (also gestern!) beim Bowery Poetry Club vorbeikommen, wo es einen ganzen Tag mit Veranstaltungen zum Thema „Howl! 50 Jahre danach“ gibt. Jason Shinder, ein Freund Ginsbergs und Herausgeber des Buches „The Poem that Changed America: Howl! Fifty Years Later“, leitet die Veranstaltung, bei der ein halbes Dutzend Lyriker und Schriftsteller zu erklären versuchen, warum dieses unflätige 50 Jahre alte Gedicht immer noch anhörenswert ist. Der berühmte Nyoricanische Dichter Edwin Torres führt das Publikum durch eine Lesung des Gedichts, und Amiri Baraka trägt Musik und Lyrik mit seinem Ensemble vor.
(Wie schade, daß ich wegen der Sperrung des Hamburger Hauptbahnhofs das Flugzeug nach New York verpaßt habe).
August 19. Bowery Poetry Club, 310 Bowery (betw. Houston & Bleecker Sts.), 212-614-0505; Readings begin at 1 p.m. ($10), music at 8 p.m. ($12).
Kategorie: DeutschSchlagworte: Allen Ginsberg, Amiri Baraka, Edwin Torres, Jason Shinder, Kevin Friedl, New York
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