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Veröffentlicht am 19. Dezember 2003 von rekalisch
In der NZZ vom 19.12.03 schreibt der in Deutschland lebende Exiliraker Khalid al-Maaly, wie er die Nachricht vom Tod des irakischen Diktators erlebte:
Bei einigen Menschen war die Freude nicht zu übersehen. Andere waren offensichtlich nicht erfreut. Die Iraker in den Emiraten verstecken sich nicht mehr. Sie haben auch keine Angst mehr voreinander. Sie sind wieder normale Menschen. Die Verhaftung von Saddam hat allerdings bei einigen Arabern die Frustration noch verstärkt. Für sie bleibt er der personifizierte Traum vom übernatürlichen arabischen Helden. Nun werfen sie den Irakern Verrat an dieser Ikone vor.
Kategorie: IrakSchlagworte: Khalid Al-Maaly
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